I Love Latex - Mehr als nur glanz
Independent Fetisch Escort
Was genau ist an Latex so anziehend ?
Ob Lack, Leder, Vinyl, PVC, Rubber, Spandex oder eben Latex: Glänzende hautenge Kleidung, galt noch bis vor kurzem als anrüchig oder ordinär.
Doch spätestens seitdem sich internationale Stars immer häufiger in extravaganter Latexgarderobe präsentieren ist Latex und Co mit einem Mal alltagstauglich geworden.
Selbst das Modemagazin Vogue durchbricht die Mauern und titelte auf der Website:
„Seien Sie unartig und setzten sie sich gekonnt in Szene. Zeiten ändern sich. Trends ändern sich. Der Fetisch -Look wird nicht länger ins stille Gemach verbannt, sondern mit erhobenem Kopf sehr viel Stil und einem charmanten Augenzwinkern getragen.“
Meine Liebe zu Latex, Lack und Leder wurde mit der Zeit immer größer. Das Arbeiten mit Latex ist mittlerweile eine große Leidenschaft geworden, die ich mir zum Hobby gemacht habe. Da ich Farben und Design beim Fertigen frei wählen kann, ist meine Latexkleidung absolut einzigartig und immer wieder ein Hingucker bei jedem Shooting oder Date. Denn Latex ist sexy! Es liegt wie eine zweite Haut am Körper und betont wirklich alles, jede sexy Kurve und jede Ritze. Ich selbst kann mir meine Garderobe ohne meine heiß geliebten Latexoutfits nicht mehr vorstellen.
Bei eine Latex-Fetisch geht es hauptsächlich um das Tragen von Kleidung oder Accessoires aus diesem Material. Ganz egal, ob es sich um komplette Catsuits, Strümpfe, Masken oder Handschuhe handelt, Hauptsache die Sachen sind aus dem hauchdünnen Gummi.
Doch was macht so süchtig nach Latex?
Die glänzende Optik, die Haptik und der Geruch ist das, was den meisten bei diesem Fetisch am wichtigsten ist. Für Menschen mit diesem Fetisch kommen noch weitere Faktoren hinzu, die einem die Sinne verzaubern und den Atem stocken lassen. So kann auch der Sound des Latex sehr erregend sein. Den die Kleidung beim An- und Ausziehen macht – was für manche nerviges Gequietsche ist, ist für andere Musik in den Ohren.
Auf die Spitze treiben es in diesem Kontext Liebhaber der Ganzkörperanzüge bzw. Catsuits aus Latex. Diese bedecken den gesamten Körper und werden oft noch durch Masken, Handschuhe und Stiefel ergänzt. Die meisten Liebhaber von Latex bevorzugen aber das Gefühl auf der Haut, denn das Material schmiegt sich eng an und betont die Körperkonturen. Sogar Berührungen fühlen sich durch Latex anders an. Das Material hält schön warm und führt auch zu vermehrtem Schwitzen, was für einige wiederum ein echter Anturner ist. Für manche ist auch die Entpersonifizierung von großer Bedeutung, denn durch einen Ganzkörperanzug + Maske ist die Person die darunter steckt kaum wieder zu erkennen.
Aber was ist Latex eigentlich genau?
Latex ist ein Gummiprodukt, welches aus dem brasilianischen Kautschukbaum gewonnen wird.
Das Gummi wird durch ein Klopfen gewonnen. In der Baumrinde ist an einem Drittel des Stammumfangs eine „Klopffläche“ angebracht. Jeden Tag kratzt der Gummischneider einen schmalen Rindstreifen ab, woraufhin das Latex erscheint.
Der Latex landet in einem Behälter durch den Abfluss des Baumes, der abgeschnittenen Rinde entlang. Manche Bäume liefern seit 12 Jahren Latex. Wenn man die Technik gut beherrscht bleibt der Baum gesund und unversehrt.
Latex ist im Prinzip ein Naturprodukt, wird aber chemisch verarbeitet, da der Naturlatex kaum verwendbar ist. Es ist eine Suspension von Polymerteilchen in einer Flüssigkeit. Um bestimmte Materialeigenschaften wie Festigkeit und Elastizität zu verbessern, wird Latex mit Chemikalien behandelt. Beim Erhitzen von Naturkautschuk mit Schwefel entsteht eine Substanz mit viel besseren Eigenschaften.
Es sind die natürlichen Proteine und Chemikalien, die Allergien auslösen können. Die Anwendungsgebiete von Latex sind sehr unterschiedlich und vielseitig. Handschuhe, Kondome, Luftballons, Spielzeug, Schnuller, Gummibänder, Etiketten und vieles mehr.
Wenn du selbst nun Lust hast dir ein Paar tolle Latex Outfits zuzulegen solltest du auf folgende Dinge achten:
Latexkleidung sollte bei Hitze nicht zu lang getragen werden! Vor allem in Ganzkörperanzügen oder Catsuits kann es bei über 30 Grad im Schatten ganz schön heiß werden. Zwischen dem Latex und der Haut ist bei den meisten Kleidungsstücken aus Latex wenig Platz – wenn Ihr darunter schwitzt und der Schweiß nicht verdunsten kann, setzt Ihr quasi Eure körpereigene Klimaanlage außer Gefecht. Daher solltet Ihr vor allem im Sommer Vorsicht walten lassen. Hinzu kommt, dass UV-Licht das Latex ausbleichen und porös werden lässt.
Bevor Du Deine Latexkleidung anziehst, solltest Du duschen und Dich danach NICHT eincremen oder Parfüm benutzen, da beides das Latex angreift und brüchig macht. Falls Dein Outfit von innen nicht mit Stoff beschichtet ist, brauchst Du außerdem ein wenig Anziehhilfe: Dafür kann man unparfümiertes Talkumpuder oder spezielles Silikonöl ohne Zusätze verwenden, je nachdem, ob man es lieber trocken oder rutschig mag. Mach bitte keine Experimente mit Hausmitteln und schüttet das Olivenöl besser ins Dressing statt in den Dress.
Beim Ausziehen macht es Sinn die schönen Stücke währenddessen auf links zu drehen. So kommst du schneller und einfacher heraus. Versuche nicht zu doll daran zu ziehen und zerren, Latex ist zwar flexibel, aber kann dennoch schnell reißen.
Meide spitze und sehr raue Gegenstände. Latex ist mit das empfindlichste Material was es im Bezug auf Kleidung gibt. Stell dir immer vor dass deine Kleidung ein aufgepusteter Ballon ist, mit dem man etwas vorsichtig umgehen sollte.
Deine Latex Kleidung solltest du nach dem Tragen unbedingt reinigen. Je nach Größe des Kleidungsstücks geht das am besten mit etwas lauwarmem Wasser in einem Eimer oder in der Badewanne sowie etwas Spüli ohne Zusätze. Ich persönlich benutze ein spezielles Latex Erziehungsmittel, was man leicht online bestellen kann. Legt die Kleidung aus Latex einfach hinein und reibt die Oberfläche vorsichtig mit Euren Händen oder einem Tuch ab. Danach kannst Du die Latexkleidung zum Trocknen aufhängen und anschließend an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort lagern.